Rationale Erkenntnispraxis
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Der Autor geht von der Frage nach der Brauchbarkeit der herkömmlichen wissenschaftstheoretischen Konzeptionen zur Lösung der tatsächlichen Pobleme einer rationalen Erkenntnispraxis aus. Er betrachtet unter diesem Gesichtspunkt nicht nur den Verifikationismus des Logischen Empirismus und auch den Falsifikationismus Poppers als unzureichend. Er hält darüber hinaus selbst die jüngeren Versuche einer Neubestim- mung der erkenntnistheoretischen Rationalitätsproblematik, wie sie von T.S. Kuhn, Lakatos, Feyerabend u.a. unternommen wurden, bereits im Ansatz für verfehlt. Grimm entwirft die Skizze einer Erkenntnistheorie in strikt pragmatisch-handlungstheoretischer Perspektive und greift dabei nicht nur auf ein reinterpretiertes Nutzenoptimierungsprinzip der theoretischen Ökonomie, sondern auch auf neuartige Wissensbebegriffe sowie auf zentrale Elemente der Erkenntnismetaphysik Kants zurück.
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