Rastertunnelspektroskopie an Schwere-Fermionen-Systemen

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In Schwere-Fermionen-Systemen führen starke elektronische Korrelationen zur Ausbildung einer besonderen Art von "schweren" Ladungsträgern, deren Natur bislang noch nicht vollständig geklärt ist. Gegenstand dieser Dissertation ist die experimentelle Untersuchung der elektronischen Anregungen in solchen Materialien mittels Tieftemperatur-Rastertunnelspektroskopie. Eine zentrale Stellung nimmt dabei die Präparation geeigneter Probenoberflächen ein. Die spektroskopischen Resultate erlauben Einblicke in die thermische Entwicklung der Korrelationen in Kondogittern - bis hin zu der sich bei tiefen Temperaturen ausbildenden räumlichen Kohärenz - sowie in die Eigenschaften des unkonventionellen supraleitenden Zustandes in Schwere-Fermionen-Supraleitern. Die Messungen demonstrieren vor allem das Potential der Rastertunnelspektroskopie für die Untersuchung stark korrelierter Elektronensysteme.