Randgänge der Mediävistik - Band 8
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Vergleichbar der Form mittelalterlicher Labyrinthe, in der die Ränder auf das Zentrum hin orientiert sind, befasst sich die Reihe mit vermeintlich entlegenen Phänomenen mittelalterlicher Kultur. Behandelt werden konventionelle und weniger konventionelle Erschei-nungsformen der Jahrhunderte vor 1600, interdisziplinäre Grenzgänge an den Rändern der verschiedenen mediävisti¬schen Disziplinen, aber auch Bezugspunkte zwischen Mittel¬alter und Moderne. Die Fragestellungen führen von den nur scheinbar fernen Gegenständen der mittelalterlichen Kultur zu Aspekten der Gegenwart. Einzelne der aufgenommenen Beiträge gehen auf Vorträge zurück, die am Berner Mittel¬alterzentrum im Gedenken an die Berner Germanistin Maria Bindschedler gehalten wurden.
Die Bilder auf dem Umschlag basieren auf dem Labyrinth in der Kathedrale von Chartres (13. Jahrhundert) und dem Aquarell von Paul Klee (1939, Zent¬rum Paul Klee, Bern).
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