Ralf Kramp liest Blaues Blut
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Herbie und Julius rütteln am Stammbaum des Eifeler Landadels
Von Anfang an hat Herbie Feldmann bei diesem Job ein mulmiges Gefühl. Sein Kumpel Köbes, der das ganz große Geschäft wittert, hat ihn mit einer Ladung Luxus-Küchenmaschinen zweifelhafter Herkunft auf den Flohmarkt geschickt. Die Prophezeiung von Herbies ständigem Begleiter Julius tritt schneller ein als befürchtet: Die Polizei taucht auf, und Herbie kann sich gerade noch rechtzeitig aus der Affäre ziehen.
Dabei lernt er ein Trödler-Ehepaar kennen, das ihn bei einer Wohnungsauflösung um Hilfe bittet. Wegen ihres Alters fühlen sie sich dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen. Als Herbie sich auf den Weg zu dem beschriebenen Objekt macht, staunt er nicht schlecht. Tief in der Eifel thront auf einem Bergrücken eine mittelalterliche Burg - der Stammsitz derer zu Fahrenbach. Das alte Gemäuer soll tatsächlich geräumt werden, und dubiose Antikhändler, Denkmalschützer und Erbschleicher geben sich die Klinke in die Hand, während Herbie Kisten und Kartons packt.
Die Überraschung ist groß, als sich herausstellt, dass Vico von Fahrenbach, der letzte Spross des alten Eifeler Adelsgeschlechts, noch gar nicht verblichen ist. Einsam und verbittert trauert er seiner Frau hinterher, die bei einem tragischen Unglück ihr Leben verlor. Doch dieser Autounfall, da ist er sich der Graf sicher, war gar keiner. Und ehe sich's Herbie versieht, wird er in ein mörderisches Ränkespiel verstrickt.
Erscheint im April