Rahmenbedingungen für eine kulturwissenschaftliche Religionswissenschaft
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1, 0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem eigenen Verständnis der Fachdisziplin Religionswissenschaft ist mindestens so alt wie die Disziplin selbst. Diese Kontroverse besteht deswegen noch immer fort, da die damit einhergehenden Folgefragen sowohl die Grundbegriffe des Fachs, als auch methodische und methodologische Selbstverständnisse, berühren. Wie die jüngere Entwicklung der Religionswissenschaft zeigt, deuten die derzeitigen Orientierungen auf eine im Wesentlichen empirisch ausgerichtete Kulturwissenschaft hin. Als Beleg dessen dürften wohl auch die kulturtheoretische Ausrichtung zahlreicher religionswissenschaftlicher Lehrstühle, wie beispielsweise der an der Universität Bayreuth, dienen. Wie sich eben genannte kulturelle Wende auf das Selbstverständnis des Fachs auswirkte, soll im Folgenden aufgezeigt werden. Dieses Unternehmen erfolgt vor allem hinsichtlich der Gesichtspunkte Religionsbegriff, Methodik. Da sich ein solches Unterfangen, aufgrund der vorhandenen Datenflut, leicht zu einer ausufernden Überschau entpuppen kann, wird diese Einschränkung als hinreichende Bedingung für diese Arbeit betrachtet. Der hierbei vertretene Anspruch muss ein bescheidener und keineswegs ein sich allumfassend erschöpfender sein. Im Folgenden wird die sich daraus resultierende Engführung insofern realisiert, als die Einführung in die Religionswissenschaft von Hans G. Kippenberg und Kocku von Stuckrad in diesem Kontext den oben genannten Begriff , Selbstverständnis des Fachs' repräsentieren soll.
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