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Radiobeobachtungen des ersten künstlichen Erdsatelliten

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Aus Dopplereffektmessungen und Feldstärkeregistrierungen der 20 MHz­ und 40 MHz-Signale des ersten Erdsatelliten wurden die Bahnelemente und ihre zeitliche Knderung durch die Präzession und die Reibung in der Erd­ atmosphäre berechnet. Eine Zusammenstellung der Bahnelemente befindet sich im Abschnitt 3 f. (S.34). Wir erhielten für die Präzession der Bahn: 2.96 ± 0.20 °ld in guter über­ einstimmung mit dem theoretischen Wert von D. G. King-Hele und D. M. C. Gilmore. Für die Luftdichte ergab sich in einer Höhe von 215 km (über der mittleren Erdkugel (R = 6371 km) bei 42° nördlicher Breite) der Wert 3 13 4.7.10- g. cm- . Dieser Wert ist das Fünffache der aus den amerikanischen Raketenversuchen (1952/53) erhaltenen Luftdichte für diese Höhe. 1. EINLEITUNG Der überraschende Start des ersten russischen Erdsatelliten am 4. Oktober 1957 stellte die Satellitenbeobachter vor ein schwieriges Problem. Die Sende­ frequenzen 20.005 MHz und 40.002 MHz waren so verschieden von der im amerikanischen Satellitenprojekt geplanten Sendefrequenz von 108 MHz, daß sämtliche Radioempfangsapparaturen, die für das amerikanische Pro­ jekt vorbereitet waren, nicht benutzt werden konnten. Andererseits er­ forderte die große Bedeutung dieses ersten extraterrestrischen Experimentes eine weltweite Beobachtung.
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