Radfahrzeug Der Bundeswehr
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Fuchs, Liste von Radfahrzeugen der Bundeswehr, Opel Kadett E, Unimog, ATF Dingo, Europa-Jeep, MAN gl, DKW Munga, GTK Boxer, Mercedes-Benz NG, Spähwagen Fennek, Amphibisches Brücken- und Übersetzfahrzeug M2, Wolf, Wechselladersystem Multi, Amphibisches Brücken- und Übersetzfahrzeug M3, Schwerlasttransporter der Bundeswehr, Serval, ESK Mungo, Mowag Eagle, Luchs, VW Iltis, Faun L 912/45 A, VW Typ 181, Magirus-Deutz Jupiter 6x6, Kraka, MAN 630, LAPV Enok, Wildcat, Hercules K 125 BW, Lighter Amphibious Resupply Cargo, Leichtes Artillerieraketensystem, Ford G398, Mercedes-Benz LG 315/46, Grizzly, Zobel, KTM 400 LS-E Military, Faltstraße. Auszug: Der Transportpanzer Fuchs (TPz Fuchs) ist ein amphibischer Radpanzer aus deutscher Produktion. Neben seinem Hauptaufgabengebiet als Transportpanzer und Rüstsatzträger diente das sechsrädrige, allradgetriebene Fahrzeug als Basis für den Flugabwehrpanzer Wildcat sowie als Waffenträger für verschiedene Waffensysteme in der Erprobungsphase. Neben den verschiedenen Fahrzeugvarianten wird grundsätzlich zwischen dem Fuchs 1 und der Weiterentwicklung Fuchs 2 unterschieden. Er wurde vom ehemaligen Rüstungsunternehmen Thyssen-Henschel hergestellt, das seit 1999 zu Rheinmetall Landsysteme gehört und ein Tochterunternehmen der Rheinmetall AG ist. Amphibisches Pionier-Erkundungsfahrzeug, gebaut von den Eisenwerken Kaiserslautern, basierend auf der Konstruktion des TPz 2Die Entwicklung des Fuchs begann im Jahr 1961 und war ein Teil der geplanten zweiten Generation geländegängiger gepanzerter Radfahrzeuge für die deutsche Bundeswehr. Daimler-Benz erhielt 1962 den Auftrag zur Konzepterprobung. Im Jahr 1964 war die Studie mit den sechs Prototypen mit einem Gefechtsgewicht zwischen 7 und 10 Tonnen (Unimog SH, T) und den vom Schweizer Unternehmen Mowag entwickelten Fahrzeug für den Schwimmbetrieb beendet. Im selben Jahr folgte ein neues Konzept mit neuen Anforderungen entsprechend dem NATO-Standard aufgeteilt in die Nutzklassen 0, 5, 2, 4, 7 und 10 Tonnen (t). Um das Projekt weiter realisieren zu können, unternahm die Bundeswehr den Versuch, die Fahrzeughersteller für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Über die Vereinigung Deutscher Automobilhersteller gelang es, die Firmen Henschel, Büssing, KHD, Krupp und MAN unter Vertrag zu nehmen. Daimler-Benz beteiligte sich als Konkurrent 1966 an der Ausschreibung. 1968 stellten die beiden Bewerber ihre Prototypen vor. Ein Jahr später änderte die Bundeswehr ihre Anforderungen aus dem Jahr 1964 erneut und forderte nur noch einen gepanzerten, geländegängigen, schwimmfähigen Transporter mit ABC-Schutz, einer Mindestnutzlast von zwei Tonnen und einer
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