Quer durch
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Ernst Toller ist ein Vertreter der expressionistischen Jugend, die das Grauen des Ersten Weltkriegs und die Enttäuschungen revolutionärer Hoffnungen erlebte.
In unserer Zeit wird eine Fülle von Begriffen gebraucht, deren Inhalte nicht mehr übereinstimmen mit unserer Erkenntnis und unserem Wissen. Sie aufzulösen und von der neuen Nähe, die wir zu Dingen und Menschen gewonnen haben, zu gestalten und ehrlicher zu benennen, ist notwendig. Auch in der Begriffswelt der Revolution, der Arbeiterschaft dürfen wir pharisäische Phrasen, unechte Scheidemünzen, verlogene Zerrbilder nicht zulassen. [Textauszug]
Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Berlin 1930, erschienen im Gustav Kieperheuer Verlag.
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