Qualitätsmanagement im Krankenhaus unter besonderer Berücksichtigung der Pflege von Wunden
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, 0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Qualitätsmanagement versteht man nach der DIN EN ISO 9000:2000 "Aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität". Dementsprechend wird davon ausgegangen, dass Prozesse in einer Wechselwirkung zueinander stehen und erkannt, verstanden und gehandhabt werden müssen. Die Kenntnis von Prozessen dient der Wirksamkeit einer Organisation und der Umsetzung von Qualitätszielen. In der DIN EN ISO 9000:2000 wird Qualität als "Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt" definiert. Inhärente Merkmale (aus dem Lateinischen: "einer Einheit innewohnend") sind im Krankenhaus Teile eines Prozesses bzw. eines Systems, also z.B. eines Prozesses, der die Wundbehandlung umfasst.
Nun ist die Krankenpflege nicht unbedingt als Ort bekannt, wo Normen und Anforderungen rasch wechseln. Trotzdem muss sich auch diese Berufsgruppe den Anforderungen des Qualitätsmanagements stellen, damit die Qualität nicht sinkt: "das alte Festschreiben von Standards für viele Jahrzehnte taugt nichts mehr. Je mehr Dienstleistungen und Managementfähigkeiten in die Produktion einfließen, desto wichtiger wird es, Normen und Standards zur Qualitätssicherung permanent weiterzuentwickeln". W. Edward Deming entwickelte in den fünfziger Jahren den nach ihm benannten Deming-Kreis, das PDCAModell, das die Grundlage qualitätssichernder Standards wie der ISO 9001 darstellt: Plan-Do-Check-Act - plane, mache, prüfe, handle - und dann wieder von vorn - ein permanenter Kontrollprozess, bei dem der Standard nur mehr Ausgangspunkt der Qualität ist.
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