Pyramiden im Erzgebirge
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Wie heißt es so schön im
erzgebirgischen "Heiligohmd-Lied":
...un wenn de Peremett sich dreht
Is unner schennste Zeit
Der Bergveteran Traugott Pollmer,
letzter Steiger im Revier Frohnau, hat
ein Denkmal verdient. Wenn man es
allerdings genau nimmt, hat er schon
mehr als 250 Denkmale bekommen.
Denn so viele Ortspyramiden gibt es
im Erzgebirge mittlerweile. Traugott
Pollmer war es, der in den zwanziger
Jahren des vorigen Jahrhunderts mit
der Idee umging, die allseits beliebte
erzgebirgische Weihnachtspyramide
für jedermann sichtbar und erlebbar
zu
machen. Das hieß, sie in entsprechender
Größe zu bauen und im öffentlichen
Raum, also jedermann zugänglich,
aufzustellen. Es war die Geburtsstunde
der Pyramide für alle.
Dieses Buch stellt in stimmungsvollen
Fotos eine Auswahl dieser großen,
öffentlichen Pyramiden im Erzgebirge
vor - von Adorf bis Zwönitz. Dabei
zeigt sich, wie Architektur, Pyramiden
und Lichterpracht miteinander
harmonieren. Hier ist diese Stimmung
der Adventszeit festgehalten fürs ganze
Jahr - als Erinnerung und Vorfreude auf
die schönste Zeit, wenn die Pyramide
sich dreht...
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