Pumpe nach Wirkungsweise
BücherAngebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 66. Kapitel: Kreiselpumpe, Strahlpumpe, Verdrängerpumpe, Teclubrenner, Turbolader, Airbrush, Mammutpumpe, Hydraulischer Widder, Wasserstrahlantrieb, Turbokompressor, Roots-Gebläse, Spritzpistole, Exzenterschneckenpumpe, Drehkolbenpumpe, Seitenkanalpumpe, Pulsometer, Körting Hannover, Heber, Bunsenbrenner, Pulsation Engine, Blasebalg, Drehschieberpumpe, Zahnradpumpe, Heinzenkunst, Duplexpumpe, Blasrohr, Variable-Turbinengeometrie-Lader, Öldiffusionspumpe, Flüssigkeitsringpumpe, Sandstrahlgebläse, Wasserstrahlpumpe, Membranpumpe, Schlauchpumpe, Dampfstrahlspeisepumpe, Spritzenpumpe, Ionengetterpumpe, Heronsbrunnen, Dosierpumpe, Schwingankerpumpe, Plungerpumpe, Giesl-Ejektor, Rotationsverdichter, Kylchap, Kettenpumpe, Axialpumpe, Schraubenspindelpumpe, Sinuspumpe, Peripheralradpumpe, Membran-Entlüftungspumpe, Elektrochemische Gaspumpe, Rollenzellenpumpe, Hilfsbläser, Isogyre-Pumpturbine, Diagonalpumpe, Wurfrad, Radialpumpe. Auszug: Ein Turbolader, auch Abgasturbolader (ATL) oder umgangssprachlich Turbo, dient der Leistungssteigerung von Kolbenmotoren durch Erhöhung des Gemischdurchsatzes pro Arbeitstakt, was durch einen Verdichter im Ansaugtrakt erreicht wird. Der Verdichter wird durch eine Abgasturbine angetrieben, die die Energie der Abgase nutzt. Turbolader können entweder den Druck (Stauaufladung) oder die Bewegungsenergie der Abgase (Stoßaufladung) als Energiequelle nutzen. Der Erfinder des Turboladers ist der Schweizer Alfred Büchi, der im Jahre 1905 ein Patent über die Gleichdruck- oder auch Stauaufladung anmeldete. In den 1930er Jahren wurden von der Adolph Saurer AG aus Arbon am Bodensee (Schweiz) Diesel-Lkw als erste Straßenfahrzeuge mit Turbolader produziert. Bei nicht aufgeladenen Kolbenmotoren (Saugmotoren) erzeugen die Kolben einen Unterdruck im Ansaugtrakt, um Luft anzusaugen. Dieser Unterdruck verstärkt sich mit wachsender Drehzahl und begrenzt die erreichbare Leistung des Motors. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist die Aufladung der Zylinder mittels eines Turboladers. Ein Turbolader besteht aus einer Turbine und einem Verdichter, die sehr ähnlich aufgebaut sein können und auf einer gemeinsamen Welle montiert sind. Der Abgasstrom versetzt die Turbine in Rotation, diese treibt über die Welle den Verdichter an, der Luft ansaugt und verdichtet. Die verdichtete Luft wird in den Motor geleitet. Infolge des höheren Druckes gelangt damit (bei gleichbleibendem Öffnungsintervall des Ventils) eine größere Menge Luft in die Zylinder als bei einem Saugmotor, womit auch mehr Sauerstoff für die Verbrennung einer entsprechend größeren Kraftstoffmenge zur Verfügung steht. Dies führt zu einer Steigerung des Motor-Mitteldrucks und des Drehmoments und erhöht die Leistungsabgabe. Bei Otto-Turbomotoren muss oftmals gegenüber einem Saugmotor das Verdichtungsverhältnis verringert werden, da es ansonsten infolge zu hohen Gesamtdrucks und daraus resultierender hoher Temperatur zur unkontrollier
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen