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psychosozial 141: Perfektionierung und Destruktivität

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Zentrales Thema der Beiträge dieses Schwerpunktheftes ist die Spannung von Perfektionierung und Destruktivität auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen und Psychischen: Wie ist das Verhältnis von Perfektion und Destruktion konzeptionell und praktisch zu bestimmen? Unter welchen Bedingungen schlägt das Streben nach Vervollkommnung um in eher gegenläufige, zerstörerische Entwicklungen? Lassen sich Umschlagpunkte rekonstruieren, an denen beabsichtigte Verbesserung in ihr Gegenteil kippt? Die verschiedenen Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen, mit variierenden transdisziplinären Verknu¿pfungen, theoretischen oder konzeptionellen Rahmungen, empirischen und thematischen Schwerpunkten verdeutlichen insofern auf eindrucksvolle Weise die vielfältigen Begleiterscheinungen und Fallstricke einer kaum aufhaltbaren, kulturellen und zugleich individuell hochgradig spu¿rbaren und praktisch folgenreichen Optimierungsdynamik. Diese vermag zwar - etwa echnisch-instrumentelle - Innovationen und entsprechende Steigerungen in einzelnen Bereichen und Belangen hervorzubringen. Sie ist jedoch zugleich in Hinblick auf ihre gegenläufigen Potenziale und kehrseitigen destruktiven psychosozialen und psychischen Folgen zu analysieren. Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Christiane Beerbom, Katarina Busch, Oliver Decker, Benigna Gerisch, Vera King, Diana Lindner, Oliver Müller, Hartmut Rosa, Benedikt Salfel-Nebgen, Julia Schreiber, Jürgen Straub, Christiane Thompson, Niels Uhlendorf und Michael Wimmer sowie freien Beiträgen von Isabelle Hannemann und Jochen Hörisch
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

28,90 CHF