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Psychosomatik nicht-epileptischer Anfälle

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Die grof.\en diagnostischen und therapeutischen Fortschritte der Medizin der letzten Jahrzehnte sind gerade auch in der Piidiatrie unverkennbar. Umso auffallender ist es, daf.\ in manchen Teil­ gebieten unseres Faches kaum oder jedenfalls nur geringe Fortschritte festzustellen sind. So kennen wir z. B. heute immer noch nicht die direkten Ursa chen der meisten angeborenen Herz­ feWer oder der recht zahlreichen embryonalen Entwicklungsstorungen des Urogenitaltraktes. Wir wissen aber auch noch zu wenig tiber die Ursachen, Vorbeugungs- und spezifischen Therapie­ moglichkeiten des beim Kind so Mufigen cerebralen Anfallsleidens. Gewif.\ hat die medikamen­ tose antikonvulsive Therapie in den letzten Jahrzehnten viele neue Moglichkeiten geschaffen, damit auch wesentlich bessere Behandlungsergebnisse, doch bleiben auch diesbezUglich noch viele WUnsche fUr eine Verbesserung der gegenwiirtigen Lage offen. Die Bemtihungen des Autors der vorliegenden Publikation, anhand von klinischen Beobachtungen und Erfahrungen die Bedeutung psychischer Probleme des Kindes fUr die Entstehung von cere­ bralen Anfallen diagnostisch und therapeutisch herauszuarbeiten, darf als ein wertvoller Schritt zur Kliirung der Pathogenese, Vorbeugung und Behandlung derart bedingter Anfallsleiden ange­ sehen werden. Der Beitrag ist umso wertvoller, als unter den Kollegen immer noch bei dieser Art von Anfallsleiden diagnostische und therapeutische Unsicherheit festzustellen ist, die dringend abgebaut werden muf.\.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

71,00 CHF

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