Psychoanalytische Theorien im Fokus der Pädagogik
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Drei psychoanalytische Theorien mit pädagogischem Blickwinkel werden fokussiert und mit Erkenntnissen aus der schulischen Praxis ergänzt. Dabei stehen die Konzepte und Interventionstechniken von Bruno Bettelheim, August Aichhorn und Fritz Redl im Zentrum der Darstellungen. Die Thematik der Psychoanalytischen Pädagogik hilft die Verhaltensweisen von Kindern besser zu verstehen und dadurch die eigenen Handlungskonzepte auszudehnen. Die Kombination von Psychoanalyse und Pädagogik ist zwar gewagt, aber vielversprechend. Denn gerade in Bezug auf das schulische Setting kann sich die Perspektivenerweiterung des Pädagogen positiv auf die Entwicklung des Kindes auswirken. Heilen und Forschen verlaufen ineinander, sowie auch Forschen und Fördern oder Forschen und Erziehen. Die innere Realität, wie sie die Psychoanalyse vertritt, verbindet sich mit der äusseren Realität, wie sie die Pädagogik anstrebt. Diese Kombination ist eine eher konfliktreiche und es braucht dafür gute Vermittlung wie es die Erziehung sein kann. Ein Mittelweg zwischen zu viel und zu wenig Erziehung, kombiniert mit dem passenden Verhältnis zwischen Triebbefriedigung und Triebeinschränkung, ist gefragt. Wagen Sie einen Blick hinter diese vielversprechenden Kulissen und erweitern Sie Ihren pädagogischen Blickwinkel. Erziehung ist eine Kunst, eine veränderbare Kunst.
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