Psychische Störungen im Film am Beispiel von "Joker" (2019)
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2.7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Todd Philips' Film zeigt eine andere Seite des größten Gegenspieler Batmans: einen erfolglosen Stand-up-Comedian am Rande der Gesellschaft, der an psychischen Störungen leidet. Der Film beleuchtet seine tragische Vergangenheit und wirft dabei die Frage auf: Ist der Joker wirklich von Grund auf böse oder lediglich eine missverstandene tragische Figur? In dieser Bachelorarbeit soll dieser Frage nachgegangen werden. Eine weitere Frage, auf die eingegangen werden soll: Ist der Joker eine Verherrlichung eines Mörders oder ein Spiegel der Gesellschaft?Zunächst soll auf die Bedeutsamkeit der Darstellung mentaler Störungen im Spielfilm sowie ihren möglichen Einfluss eingefangen werden. Thematisiert werden soll aber auch die Frage, welche Schwierigkeiten und Grenzen mit der filmischen Darstellung psychischer Störungen einhergehen. Daraufhin wird der Hintergrund der Figuren Batman und Joker erläutert, wie die Figuren entstanden und warum sie so populär sind. Hier wird insbesondere auf die Faszination eingegangen, die der Mann hinter Clownsmaske weckt. Darauf folgt eine Analyse des Films von 2019, um herauszuarbeiten, was geschehen musste, damit "aus Arthur Fleck der Joker wurde: der Erzfeind Batmans, der offenbar aus reiner Freude heraus wahllos Menschen tötet und dadurch Angst und Chaos in Gotham verbreitet." Was sind die Hauptaussagen des Films und warum wurde er "zu einem der umstrittensten Filme des Jahres?
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