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Provinz Mantua

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Mantua, Belagerung von Mantua, A22, Guidizzolo, Solferino, Herzogtum Mantua, Sabbioneta, Palazzo del Te, Strada Statale 249 Gardesana Orientale, Asola, Palazzo Ducale, Castiglione delle Stiviere, AC Mantova, Rugby Viadana, Stadio Danilo Martelli, Liste der Wappen in der Provinz Mantua, Castel Goffredo, Accademia Nazionale Virgiliana, Accademia degli Invaghiti, Liste der Bischöfe von Mantua, Sant'Andrea, Curtatone, Roverbella, Porto Mantovano, San Benedetto Po, Bistum Mantua, Ceresara, Pomponesco, Gonzaga, Goito, Suzzara. Auszug: Die Belagerung von Mantua war Teil des Italienfeldzuges von Napoleon Bonaparte, der vor allem gegen Österreich gerichtet war. Mantua nahm eine strategische Schlüsselstellung ein, weil es den Zugang nach Tirol beherrschte, und war schließlich die letzte österreichische Bastion in Norditalien. Die Belagerung begann Anfang Juni 1796. Wegen des Herannahen eines österreichischen Entsatzheeres musste Napoleon die Belagerung am 31. Juli aufheben. In verschiedenen Gefechten und Schlachten blieb Napoleon siegreich, sodass er seit Ende August die Stadt erneut blockieren ließ. Weitere Entsatzversuche der Österreicher schlugen fehl, und der inzwischen in der Stadt kommandierende Feldmarschall Dagobert Wurmser kapitulierte am 2. Februar 1797. Die Belagerung kostete nicht nur durch direkte Kriegshandlungen, sondern vor allem durch Seuchen auf beiden Seiten zahlreiche Opfer. Am 27. März 1796 hatte Bonaparte das Kommando der Italienarmee übernommen. Bereits am 28. April musste das Königreich Sardinien einen Waffenstillstand schließen und schied damit aus dem Krieg aus. Napoleon kämpfte danach gegen die Österreicher. Der österreichische General Jean-Pierre de Beaulieu erlitt kurze Zeit später an der Brücke von Lodi eine Niederlage. Schon zu dieser Zeit war Mantua für Napoleon ein wichtiges strategisches Ziel, da die Stadt den Zugang nach Tirol deckte. Von dort aus hoffte er nach Bayern vorzudringen und schlug ein gemeinsames Vorgehen mit der Rheinarmee gegen den Kern des Heiligen Römischen Reiches vor. Am 15. Mai hatte Napoleon mit Mailand, wo nur noch die Zitadelle in österreichischer Hand war, fast die gesamte Lombardei erobert. Ab dem 23. Mai rückte er ostwärts gegen die österreichische Armee unter Beauilieu vor. Am 30. Mai 1796 gelang es Napoleon mit seiner etwa 31.000 Mann starken Armee die Österreicher auszumanövrieren und den Fluss Mincio ungehindert zu überqueren. In der Folge teilte sich die österreichische Armee. Beaulieu zog sich mit einer Hälfte nordwärts zurück. Befesti
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