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Protektionismus in der chinesischen Automobilindustrie

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Obgleich Freihandel gem. Ricardo's Theorie der komparativen Kostenvorteile und der vorherrschenden literarischen Meinung Wirtschaftswachstum fördert und folglich Wohlstand generiert, als zentrale wirtschaftspolitische Ausrichtung des 21. Jahrhunderts mehrheitlich anerkannt ist und durch eine Vielzahl an internationalen Abkommen zwischen Staaten, wie beispielsweise NAFTA, TAFTA, EFTA, etc. vertraglich festgeschrieben ist, hat die neuerlich aufkeimende Verwendung handelseinschränkender Maßnahmen vieler Staaten Einzug in die internationale Handelspolitik gehalten. Dies geschieht trotz der Überwachung weltweiter Handels- und Wirtschaftspolitik durch die WTO (vormals GATT) und dem Umstand, dass internationales Handelsrecht handelseinschränkende Maßnahmen grundsätzlich untersagt. Der Einsatz tarifärer und nicht-tarifärer Handelshemmnisse hat diesbezüglich insbesondere im Zusammenhang mit der aktuellsten Finanzkrise ab 2007 nachweislich zugenommen. Besondere Beachtung kommt hierbei der VR China und speziell der dort ansässigen Automobilindustrie zu, deren Gründe für die Verwendung protektionistischer Maßnahmen bisher nicht näher erforscht sind." Friederike E. Braun
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65,00 CHF