Prometheische Philanthropie im Spannungsfeld von realem Humanismus und christlicher Caritas
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Auf «Kerygma und Paideia» (1967) und «Theologie und Oikonomie» (1972) folgt des Autors «Philanthropie»-Studie, deren Geschichts- betrachtung im ideologie-, kirchen- und theologiepolitischen Horizont des 19./20. Jahrhunderts das Spannungsfeld von «realem Humanismus» (K. Marx) und «christlicher Caritas» erhellt. Aus Aischylos' Prometheus-Tradition und biblischem Philanthropie-Kerygma aktualisiert der Praktische Theologe das Evangelium der «Menschenliebe» (Tit. 3, 4) in einer «zivilen» Interpretation und «politischen» Konkretion, die mit ökumenisch-widerständischer «Protestation» gegen klassenkämpferische Weltanschauungsdiktatur Marxscher und marxistisch-leninistischer Misanthropie und für die Stärkung der sittlichen Grundlagen des demokratischen Verfassungsstaates eine menschenrechtlich orientierte sowie freiheits- und friedensethisch engagierte «Prometheische Philanthropie» gebietet.
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