Proliferation von primären, antigen-spezifischen T-Zellen

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Zur Erzeugung autologer T-Zell-Transplantate wurde ein Reaktorsystem unter Verwendung einer Immobilisat-Strategie entwickelt. Bei dem entwickelten Reaktorsystem handelt es sich um eine Wirbelschicht im ~ 5 ml-Maßstab. Alle Kulturen wurden in ~ 500µm durchmessenden Mikrohohlkugeln aus Natrium-Cellulosesulfat / Polydiallyldimethylammoniumchorid immobilisiert und hierin für 14 Tage kultiviert. Es wurden Jurkat-T-Zellen, CD3+-sortierte, primäre T-Zellen und Adenovirus-spezifische (AdV+), primäre T-Zellen mit bestrahltem Feeder-Layer kultiviert. Es konnte gezeigt werden, dass alle oben angegebnen Zelltypen erfolgreich expandiert werden können. Es wurden Expansionen bis zu einem Faktor von 25, ohne dauerhafte Gabe von wachstumsfördernden Zytokinen erreicht. Nach jeder Kultivierung von primären Zellen wurde eine durchflusszytometrische Analyse der Zellen durchgeführt, um zusammen mit den gemessenen Zytokinkonzentrationen eine Aussage über das Differenzierungsverhalten im Kultursystem zu erlauben. Die Daten der Zytokinmessungen korrelierten gut mit den Ergebnissen aus den Zellzahlbestimmungen, sowie mit den durchgeführten durchflusszytometrischen Messungen.