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Profanierte Synagoge

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Profanierte Synagoge in Deutschland, Profanierte Synagoge in Frankreich, Israelitischer Tempel, Synagoge Czernowitz, Synagoge in der Innenstadt, Synagoge St. Pölten, Storchenschul, Liste der ehemaligen ostfriesischen Synagogen, Pinkas-Synagoge, Alte Synagoge, Synagoge im alten AKH Wien, Klausen-Synagoge, Spanische Synagoge, Maisel-Synagoge, Stadtmuseum und Galerie Breclav, Synagoge El Tránsito, Synagoge Stadtschlaining, Kleine Synagoge, Synagoge Kaschlgasse, Große Synagoge, Vereinssynagoge Untere Viaduktgasse, Vereinssynagoge Malzgasse. Auszug: Der Israelitische Tempel war die Reformsynagoge des 1817 gegründeten liberalen Neuen Israelitischen Tempel-Vereins in Hamburg. Der Tempel in der Ersten Brunnenstraße/Steinstraße (1818-1844)Gleichzeitig mit der Judenemanzipation in der Franzosenzeit bildete sich in Deutschland eine an der jüdischen Aufklärung (Haskala) orientierte Reformbewegung des Judentums, die eine religiöse Erneuerung hervorrief, die heute vor allem in Nordamerika fortbesteht. Israel Jacobson, Hoffaktor von Jérôme Bonaparte, gründete seit 1801 als erster in Seesen und später in Kassel eine reformorientierte jüdische nach ihm benannte Schule und Schulsynagoge. Nach dem Niedergang des nach französischem Vorbild eingerichteten Konsistoriums im Königreich Westphalen, dessen Präsident er war, gründete Jacobson 1815 private Tempel-Veranstaltungen in Berlin, bei denen unter anderen die Prediger Isaak Levin Auerbach, Eduard Kley, Carl Sigfried Günsburg und Leopold Zunz gottesdienstliche Vorträge mit Gebeten, Gesang und Orgelmusik hielten. Altgläubige Kreise bewirkten allerdings ein Regierungsdekret, was die Schließung dieser Tempelveranstaltungen befahl. Einer der Prediger, Dr. Eduard Kley, wurde nach Hamburg berufen, um als Oberlehrer und Schulleiter die jüdische Freischule zu leiten. Kley hielt an Sonntagen seine Religionsvorträge für die Kinder öffentlich, so dass auch Erwachsene teilnehmen konnten. Diese Andachten waren nach dem Berliner Vorbild von Chorälen begleitet und fanden derart Anklang, dass aus dieser Bewegung des Reformjudentums heraus 65 jüdische Hausväter im Dezember 1817 in Hamburg den Neuen Israelitischen Tempelverein gründeten. Kley arbeitete an einem stark modifizierten liturgischen Gebetbuch mit, das auch neue Hymnen in deutscher Sprache enthielt. Auf das Ziel vom Wiederaufbau des Tempels im nahöstlichen Jerusalem wurde verzichtet und durch Umdeutung durch den hiesigen Tempel und die Gerechtigkeit für alle Völker ersetzt. Am 18. Oktober 1818, dem Gedenktag der Völkerschlacht, wurde
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