Produktivitätswandel der Movierung zur Bildung femininer Nomina
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2, 0, Universität Wien (Sprachwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Morphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Proseminararbeit versucht, das Wortbildungsverfahren der Movierung näher zu behandeln und deren synchrone Restriktionen zu erläutern. Zunächst wird Grundlegendes zur Movierung dargestellt, wobei zusätzlich auf die Funktion dieses Wortbildungsverfahrens in der deutschen Sprache eingegangen wird. Im zweiten Teil dieses Kapitels werden weitere Möglichkeiten der Geschlechtsspezifikation präsentiert und konzise mit der Movierung verglichen. Hinzu kommt eine kurze Annährung an das Thema "generisches Maskulinum" mit einer historischen Betrachtung dessen. Im dritten Kapitel wird in verkürzter Form auf das Verhältnis zwischen Genus und Sexus eingegangen, wobei spezieller Fokus auf die Bestimmung des Genus anhand morphologischer Elemente gelegt wird. Auf die Bestimmung des Genus anhand semantischer und lautlicher Elemente wird verzichtet, da dies den Rahmen einer Proseminararbeit sprengen würde. Den Hauptteil der Arbeit bildet die Untersuchung des Produktivitätswandels der Movierung zur Bildung femininer Nomina. Weiters möchte ich mich auf die Analyse synchroner Restriktionen der movierten Bildungen fokussieren, wobei ich einen vergleichenden Blick auf die Movierung des Althochdeutschen, des Mittelhochdeutschen und des Neuhochdeutschen werfen werde. Abschließend werde ich die Ergebnisse meiner Arbeit sammeln und ausgewertet präsentieren.
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