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Produkt und Markenpiraterie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2.0, Universität Duisburg-Essen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Produkt und Markenpiraterie, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur der Bundesfinanzminister Hans Eichel hat erkannt, dass das Phänomen der Produktpiraterie ernsthafte Probleme aufwirft. Dazu zählt nicht nur der wirtschaftliche Schaden der Unternehmen, sondern auch die konkreten Gefahren für die Verbraucher, sprich die Menschen. Aus eigener Erfahrung ist mir die Imitation von Produkten bereits durch Auslandsaufenthalte bekannt. Neben anderen Textilien habe ich auch ein T-Shirt von Versace für umgerechnet ca. 5 DM in Thailand erworben und habe mich natürlich damals über den äußerst niedrigen Preis gefreut. Leider musste ich schon nach dem zweiten oder dritten Waschgang feststellen, dass gut ein Viertel der kopierten Markentextilien den Standard an Farbe und Form des Originals nicht halten konnten. Trotzdem blieb mir auch nach dem "Waschschwund" noch genügend gefälschte Markenware, in ausreichender Qualität für einen sehr viel geringeren Preis als für ein Original. In meiner Unwissenheit hatte ich deshalb nie ein schlechtes Gewissen. Denn als Student mit einem sehr geringen Einkommen konnte ich nicht wirklich nach dem Motto: "Was lacostet die Welt? Das spielt doch keine Rolex!" leben. Doch durch das Thema des Seminars "Produkt und Markenpiraterie" wurde ich auf weitreichendere Folgen aufmerksam gemacht und habe daraufhin das Thema dieser Hausarbeit gewählt. Ich werde im Folgenden versuchen einen Abriss des Begriffs Produktpiraterie zu geben um daraufhin das Gesetz zur Bekämpfung der Produktpiraterie näher zu beleuchten. Es soll der Frage nachgegangen werden, warum wir ein derartiges Gesetz brauchen oder brauchten und ob es wirklich viel gebracht hat seit es eingeführt wurde. Unter dem Begriff der Produktpiraterie ist die "absichtliche Verletzung von Markenrechten und sonstigen gewerblichen Schutzrechten und deren illegale Nutzung zu verstehen" . Für das Phänomen "Produktpiraterie" existiert keine eindeutige, einheitliche und deutlich abzugrenzende Definition. Nach unserem heutigen Verständnis beschreibt "Produktpiraterie" den Tatbestand der gewerbsmäßigen, kriminellen Schutzrechtsverletzung, d.h. der gezielten, massenhaften und mit Gewinnabsicht begangenen, vorsätzlichen Verletzung bestehender Schutzrechte sowie einer Verletzung der durch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) geschützten Rechtspositionen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

26,50 CHF