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Probleme der Mystik und ihrer Symbolik

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Der Autor des vorliegenden Bandes Probleme der Mystik und ihrer Symbolik gehörte dem Kreis um Sigmund Freud an und war Ideengeber Carl Gustav Jungs. In seinem Hauptwerk "Probleme der Mystik und ihrer Symbolik" (1914), das bis heute sowohl psychologisch wie alchemistisch bedeutsam geblieben ist, arbeitet Herbert Silberer den Prozesscharakter und die teleologische Bedeutsamkeit der Alchemie heraus und übersetzt deren Sprache in einen psychologischen Diskurs. Silberer nahm sich eine längere Passage aus dem Buch "Die Geheimen Figuren der Rosenkreuzer" aus dem Jahre 1785 vor, Parabola genannt. In der Einleitung schreibt Silberer programmatisch: "In einem alten Buche fand ich eine seltsame Erzählung, , Parabola' benannt. Ich stelle sie an den Ausgangspunkt meiner Betrachtungen, weil sich aus ihr ein willkommener Leitfaden ergibt. In der Bemühung, die Parabola zu verstehen und psychologisch zu durchdringen, werden wir veranlasst, jene phantastischen Gebiete zu durchwandern, in welche ich den Leser führen möchte. Am Schlusse unserer Wanderung werden wir dann mit dem Verständnis des ersten Beispieles zugleich die Kenntnis gewisser psychischer Gesetzmäßigkeiten erworben haben." Nach der Einleitung und dem Abdruck der "Parabola" beginnt der analytische Teil. Zuerst versucht er eine psychoanalytische Deutung, um dann Alchemie, Hermetische Kunst, Rosenkreuzertum und Freimaurerei zur Interpretation heranzuziehen. Das Besondere ist der Versuch einer "mehrfachen Deutung" des Textes, der unterschiedliche Lesarten zulässt und nicht auf eine psychoanalytische Deutung allein reduziert wird bzw. werden kann. Im dritten Teil vertieft er seine Vorgehensweise. (Wiki)Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1914.
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