Probleme der Jugendaktivität und Nachwuchsförderung im deutschen Golfsport
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 15 Punkte, Bodensee-Gymnasium Lindau, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in den Anfängen des Golfsports galten junge Spieler als Exoten. Seit dem
hat sich das Klischee vom Seniorensport Golf etabliert. Häufig wird von
Rentnern gesprochen, die ihre Wägen durch künstlich abgelegte Parks ziehen,
oder von einem sportlichen Spaziergang, aber nie von der sportlichen Aktivität,
dem Golfsport. Dieser Aspekt wird von den meisten erfolgreich verdrängt. Ist
Golf für junge Menschen nur sportlich uninteressant oder verhelfen die
zahlreichen Vorurteile zu dieser offensichtlichen Antipathie?
Jeder, der sich schon mal an einem Golfplatz aufhielt, hat vor allem Menschen
gesehen, die das 40ste Lebensjahr bereits vollendet haben. Kein Wunder also,
dass der Golfsport in diese Schublade gesteckt wird. Das Generieren neuer
Mitgliedschaften ist dadurch für viele Golfklubs erschwert. Seitdem ich mich
selbst dazu durchgerungen habe, diesem Sport eine Chance zu geben, bin ich
infiziert vom "Virus Golf, das einen packt und nie wieder loslässt"2. Trotz der
Faszination, die diese Spielart versprüht, konnte mich kein Klub als neues
Mitglied anwerben. Die Angebote waren zu unflexibel und zu teuer. Weiter blieb
es mir unmöglich, einen Spielpartner in meinem Alter zu finden. Es stellten sich
also die Fragen: Wer spielt Golf? Warum spielen fast keine Jugendlichen Golf?
Und was hindert sie daran? Aus diesem Grund möchte ich das Thema der
Jugendarbeit und Nachwuchsförderung im Golfsport untersuchen, Probleme
erläutern und mögliche Lösungen aufzeigen, mit denen die Nachfrage in dieser
Altersgruppe gefestigt und gesteigert werden kann.
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