Privatisierung als Bestandteil der Systemtransformation
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion galt es ein neues Wirtschaftssystem in den ehemals kommunistischen Staaten Osteuropas zu installieren. Zentraler Punkt dieser Systemtransformation war die Privatisierung des im Kommunismus staatseigenen Produktivkapitals. Heute, 15 Jahre später ist es möglich, eine abschließende Beurteilung der unterschiedlichen Privatisierungsprozesse abzugeben. In diesem Buch werden zunächst unterschiedliche Privatisierungsmethoden und die hierbei agierenden Institutionen theoretisch vorgestellt. Ein anschließender Vergleich zwischen den Privatisierungsstrategien ausgewählter Länder Osteuropas mit dem Vorgehen der Treuhandanstalt in den neuen Bundesländern zeigt, wie stark sich die Herangehensweise in Ostdeutschland von den Verfahren seiner Nachbarländer unterschieden hat. Die Konsequenzen sind eben so deutlich wie schwerwiegend. "Dieses Buch bietet einen gründlichen Überblick über die Privatisierungen Polens, der Tschechischen Republik und Ostdeutschlands, der auch die politischen und theoretischen Hintergründe erhellt. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich die eigentumsrechtlichen Weichenstellungen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs vor Augen führen wollen." (Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung Ordinarius für Nationalökonmie und Finanzwissenschaft an der LMU München)
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