Prescreening auf Mangelernährung in der Klinik
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Katharina Gewecke überprüft die prognostische Validität des im IKH (Israelitisches Krankenhaus Hamburg) etablierten Prescreenings, um einschätzen zu können, wie gut die erste Stufe des Screening-Prozesses auf ein tatsächlich vorliegendes Mangelernährungsrisiko hinweist. Dazu ermittelt sie zunächst den Anteil der Patienten mit einem Risiko für eine Mangelernährung, der aktuell nicht durch das Prescreening erkannt wird, und identifiziert Schwachstellen des Screening-Verfahrens. Sie leitet konkrete Handlungsempfehlungen für ein ernährungstherapeutisches Konzept im Krankenhaus ab, das die Arbeit des Ernährungsteams sowie die Prävention und Therapie der Mangelernährung unterstützen soll und die Rentabilität der Ernährungsmedizin steigern kann. Für die Patienten stehen vor allem die Verbesserung der Lebensqualität, ein unkomplizierter und rascher Heilungsprozess sowie seltenere Rezidive und ein geringeres Mortalitätsrisiko im Vordergrund.
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