Potentielle prä- und postanalytische Fehlerquellen beim PAG-Trächtigkeitstest nach ELISA-Methode
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Aus Blut, Milch, Urin, Gewebe und anderen Proben lassen sich mit Hilfe modernster Analysesysteme und neu entwickelter Reagenzien weit über 2000 Parameter untersuchen. Der Nachweis der trächtigkeitsassoziierten- und spezifischen Proteine "Pregnancy-Associated Glycoproteins" (PAGs) im Blut der Milchkuh, ein seit einigen Jahren am Hormonlabor des Departments für Nutztierwissenschaften in Göttingen routinemäßiges Angebot für Tierärzte und Praktiker, gehört dazu. Es dient der frühzeitigen Trächtigkeitsdiagnose. Die wiederum gehört zu den wichtigen Faktoren des effizienten Fruchtbarkeitsmanagements im Milchviehbetrieb.Die Dissertation beschäftigt sich mit möglichen prä- und postanalytischen Fehlerquellen dieses Tests, die Auswirkungen auf das Testergebnis haben könnten. Da sich die Interaktion zwischen modernen Technologien und modernem Tiermanagement nicht nur auf betriebswirtschaftliche Gegebenheiten auswirkt, sondern auch Aspekte des Tierschutzes sowie der Tiergesundheit beeinflussen kann, sind unverfälschte Trächtigkeitsergebnisse immens wichtig.
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