Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) bei Angehörigen der Bundeswehr nach Auslandseinsatz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedrohungslage für deutsche Soldatinnen und Soldaten bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr ist in den letzten Jahren gestiegen und wird künftig weiterhin beachtlich zunehmen.
Häufige Meldungen aus Krisengebieten, in denen deutsches Militär eingesetzt ist, bestätigen, dass die Soldatinnen und Soldaten zwar in friedensstiftender Mission und dem Aufbau dienend in diesen Ländern tätig sind, aber dennoch in politische und militärische Konflikte geraten, die sie schwer verletzen oder gar töten können.
In Afghanistan wurden in letzten Monaten häufig Anschläge auf deutsche Soldatinnen und Soldaten im Einsatz verübt. Die Familien und Freunde sorgen sich daher verstärkt um das Leben und die Gesundheit ihrer Ehemänner, Ehefrauen, Väter, Mütter, Söhne und Töchter.
Auch die Öffentlichkeit reagiert mit Erschrecken, wenn sich ein Anschlag auf die Bundeswehr im Ausland ereignet.
Besonders schwer getroffen sind davon die Soldatinnen und Soldaten, die den Anschlag schwer verletzt oder auch körperlich unverletzt überlebt haben.
Ihre Psyche hat auf jeden Fall einen gravierenden Schaden erlitten.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die wichtigsten traumatischen Störungen und stellt im zweiten Teil anhand eines praktischen Fallbeispiels die möglichen Interventionsformen vor.
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