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Positionierungskriterien für Umweltinnovationen in kleinen und mittelständischen Unternehmen

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Innovationsmanagement in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer MOEZ Leipzig), Sprache: Deutsch, Abstract: Innovationen beeinflussen den Menschen sowie dessen natürliche und institutionelle Umwelt. Verallgemeinert betrachtet, waren und werden sie immer ein essentieller Bestandteil des Prozesses von der Ressourcengenerierung bis zur Ressourcenverwendung sein. Qualitativ und quantitativ steigende Bedürfnisse bedingen, angesichts restriktiv verfügbarer Ressourcen, die Notwendigkeit für innovative Lösungen zur Ressourcennutzung. Die Gruppe der Umweltinnovationen betrifft diejenigen innovativen Produkte und Prozesse, welche direkt oder mittelbar einen positiven Einfluss auf den Umweltzustand haben. Da Verwertungsaspekte per Definition ein Wesensbestandteil jeder Innovation sind, ergibt sich diese Anforderung demnach zwingend für die Gruppe der Umweltinnovationen. Somit reicht der alleinige ökologische Bezug nicht aus, sondern muss um die ökonomische Komponente ergänzt werden. Durch die Analyse der charakteristischen Eigenschaften von Umweltinnovationen ergeben sich drei grundlegende Perspektiven zur Bestimmung potentieller Positionierungskriterien. Die Anbieterperspektive betrachtet die Unternehmen, welche Umweltinnovationen generieren und am Markt anbieten. Deren Situation und Innovationsverhalten wird hauptsächlich von unternehmensexternen und -internen Faktoren beeinflusst. Die Nachfrageperspektive betrachtet die Prozesse zur Übernahme bzw. Verbreitung von Umweltinnovationen und analysiert die Faktoren, welche maßgeblich, hemmend oder förderlich, darauf wirken. Sowohl Angebots- als auch Nachfrageaspekte werden von der Umweltpolitik beeinflusst. Damit erhält die Umweltpolitikperspektive eine übergeordnete Bedeutung für Umweltinnovationen. Diese Darstellungen können für einige der darin aufgezeigten Faktoren durch empirische Untersuchungen untermauert werden. Dennoch bleibt aufgrund der Novität des Untersuchungsgegenstandes der Nachweis für alle Faktoren offen und kann lediglich anhand der Erkenntnisse der allgemeinen Innovationsforschung begründet werden. Die Komplexität dieser Faktoren und deren interdependente Beziehungen zueinander begründen jedoch, dass die Analyse einzelner Faktoren keine eindeutigen Aussagen über Wirkungen auf den gesamten Innovationsprozess zulassen. Vielmehr legen diese Eigenschaften die Vermutung nahe, dass die Positionierung von Umweltinnovationen durch das Zusammenspiel aller Ebenen beeinflusst wird. Diesem Ansatz folgt die IPP, welche die Vernetzung aller drei Ebenen fokussiert.
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63,00 CHF