Politische Einflussnahme von Interessengruppen am Beispiel der Hartz-IV-Reformen. Lobbyismus als Pfeiler der Demokratie?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Berlin Professional School), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll mittels eines Gesetzgebungsverfahrens erläutert werden, wie und in welchem Umfang Interessengruppen Einfluss auf die Politikgestaltung nehmen. Anhand des konkreten Fallbeispiels des Gesetzgebungsverfahrens zu den Hartz IV-Reformen sollen die Partikularinteressen der Bertelsmann Stiftung dargestellt und ein möglicher ideeller Einfluss der Stiftung auf die Politik sichtbar gemacht werden. Hierzu dienen Publikationen der Bertelsmann Stiftung zum Thema der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik als Basis der Interessenfilterung. Die Methodik im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit umfasst die Recherche und Auswertung einschlägiger wissenschaftlicher Fachliteratur. Sachverhalte sollen anhand fremder Gedanken kritisch analysiert, hinterfragt und diskutiert werden. Ziel ist die Bildung einer möglichst objektiven, eigenen Meinung und Schlussfolgerung zur Thematik. Hiervon abgeleitet und konkretisiert, lauten die zentralen Forschungsfragen wie folgt: Ist das Lobbying der Bertelsmann Stiftung in dem Gesetzgebungsprozess zu den Hartz IV-Reformen ein Exempel für negative politische Einflussnahme? Und wie verträglich ist diese Art der Partizipation und deren Auswirkung für die Demokratie als Ganzes?
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