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Politik (Türkei)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Kemalismus, Jungtürken, Frauenrechte in der Türkei, Politisches System der Türkei, Assoziationsrechtliche Aufenthaltsrechte für türkische Staatsangehörige, Militärputsch in der Türkei 1971, Tiefer Staat, Komitee der Nationalen Einheit, Graue Wölfe, Imia, Balyoz, Rassismus-Turanismus-Verfahren, Selbstverwaltung in Fatsa, Devrimci Yol, Dorfschützersystem, Millî Güvenlik Kurulu, Kaymakam, Jandarma, Militärputsch in der Türkei 1960, Akincilar Dernegi, Kurultai, Senat der Republik. Auszug: Die Jungtürken (türkisch und französisch ) waren eine politische Bewegung im Osmanischen Reich, die seit 1876 illegal auf liberale Reformen und eine konstitutionelle Staatsform hinarbeitete. Ziel war die Stärkung des außenpolitisch geschwächten und innenpolitisch vom Zerfall bedrohten Reiches durch systematische politische, militärische und wirtschaftliche Modernisierung. Die wichtigste jungtürkische Partei war die Ittihat ve Terakki ("Komitee für Einheit und Fortschritt"). Said Halim PaschaTräger der Jungtürken-Bewegung waren modernistische Teile der gebildeten Eliten. Die Bewegung entstand 1889 mit der Gründung der Geheimorganisation Ittihad-i Osmani Cemiyeti (Verein für die Einheit der Osmanen) an der Militärischen Medizinschule in Istanbul durch die Studenten Ibrahim Temo, Ishak Sükûti, Abdullah Cevdet. Die Jungtürken verfolgten die Linie früherer Reformbewegungen im osmanischen Reich (vgl. Tanzimat) und insbesondere die der Jungosmanen, einer Bewegung der Vorgängergeneration der Jungtürken. Es gab aber einen wesentlichen Unterschied zwischen den Jungosmanen und den Jungtürken. Während die Jungosmanen auch erfahrene Politiker vorweisen konnten, die bei einer Machtübernahme das Land hätten regieren können, befand sich unter den Jungtürken keine einzige in der Staatsführung erfahrene Person. Das war neben der Absicht, außer der Einführung der Verfassung keine revolutionäre Änderung am osmanischen Staat durchführen zu wollen, der Grund, warum die Jungtürken bei ihrer ersten Machtübernahme 1908 selbst nicht regieren wollten. Sie überließen die Staatsführung der Regierung und sahen sich selbst als mächtiges Komitee an, das lediglich die Einhaltung der Verfassung kontrolliert. Eine gemäßigte Richtung der Jungtürken besaß Verbindungen bei Hofe und wurde vom Prinzen Sabaheddin, einem Verwandten des kaiserlich osmanischen Hauses, angeführt. Wichtiger aber waren durch moderne Bildung in die Funktionseliten des Staates (Beamte, Lehrer, Offiziere) aufgestiegene "kleine Leut
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