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Vor 200 Jahren erschienen und bis heute von staunenswerter Bedeutsamkeit und Aktualität: Goethes »West-östlicher Divan«.
1819 erschien erstmals Goethes »West-östlicher Divan« - und machte Epoche. Das weitaus größte Gedichtensemble in seinem Gesamtwerk wirkt bis heute, indem es den kulturenübergreifenden Dialog poetisch verwirklicht.
Wie sind die Divan-Gedichte - die »poetischen Perlen« - entstanden? Wie hat Goethe sie aus dem »ungeheuren Stoff« des Orients geformt und darin sein »eignes Poetisches« verwebt, das ein westliches ist?
An 16 Gedicht-Beispielen wird gezeigt, wie Goethe für die Literatur und Kultur Persiens und Arabiens entflammte, sich durch intensive Orient-Studien und durch die Liebe zur mit-dichtenden Marianne von Willemer inspirieren ließ. Materialien aus dem Nachlass bieten die Möglichkeit, die überaus spannende Entstehung der Gedichte nachzuvollziehen und Goethes poetische >Werkstatt< kennenzulernen.
Einander spiegelnd entwerfen die Gedichte des »West-östlichen Divan« ein ost-westliches, west-östliches Oszillieren, das Sprachen, Literaturen, Kulturen miteinander verbindet. Darin ist der »West-östliche Divan« aktueller denn je - gerade heute.
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