Poetik des Kalenders in der Zeit des frühen Buchdrucks
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Schon im späten Mittelalter spielen Kalender eine zunehmende Rolle. Mit dem Druckzeitalter werden sie zu den meistpublizierten Texten überhaupt. Sie dienen der Orientierung im Jahreslauf. Sie nutzen aber auch die neue Technologie zu formalen und inhaltlichen Experimenten.
Es entsteht eine eigene Poetik des Kalendarischen, in der sich Berechenbarkeit, Eingängigkeit und Fantasie verbinden - am deutlichsten in dichterischen Texten, die politische, zeitgeschichtliche, erotische oder satirische Akzente setzen. Sie werden im vorliegenden Buch erstmals zusammenhängend behandelt und teilweise auch herausgegeben. Es eröffnet sich ein reizvolles Spektrum an Möglichkeiten, spielerisch mit der Pragmatik des Zeitlichen umzugehen.
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