Platzproteste zehn Jahre danach. Eine Bestandsaufnahme
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Vom Tahrir-Platz in Kairo bis zum Zuccotti Park in New York: Die Platzproteste der 2010er-Jahre, die mit den Massenkundgebungen des Arabischen Frühlings begannen und sich innerhalb kurzer Zeit weltweit verbreiteten, schienen ein Jahrzehnt der Demokratisierung einzuleiten. Doch welche Folgen hatten sie tatsächlich? Was ist vom damaligen Aufbruch geblieben? Zeit für Eine Bestandsaufnahme.
»Von den Massenkundgebungen während des Arabischen Frühlings bis hin zu den Platzbesetzungen der Indignados in Spanien, der Occupy-Bewegung in New York oder den Demonstrationen für faire Wahlen in Russland: Die vielfältigen Proteste, die im Winter 2010/2011 einsetzten und sich dann innerhalb weniger Monate weltweit verbreiteten, sind als »Platzbewegungen« in die Geschichte eingegangen. Sie waren ein globales Phänomen, identifizierbar aufgrund der besetzten Orte, deren Namen bis heute Chiffren für die Forderung nach demokratischer Selbstbestimmung sind: Tahrir-Platz, Syntagma-Platz, Puerta del Sol, Gezi-Park, Zuccotti Park, Bolotnaja-Platz, Majdan. Die Platzproteste schienen anfänglich ein Jahrzehnt der Demokratisierung einzuleiten. Aber welche Folgen hatten sie tatsächlich? Was ist vom damaligen Aufbruch geblieben?«
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