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Planungsrechnung

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Über die Arbeit dieser OR-Gruppen der US Forces berichten Morse -Kimbal [9] während Me Closley - Trefethen [4] die Aufgaben der britischen Teams schildert. Einige Beispiele sollen hier angeführt werden: Während der Luftschlacht im Jahre 1940 machte sich die ungenügende Anzahl der Flugzeuge und Piloten sowie die hohe Geschwindigkeit der Maschinen beim Ab­ lauf der Gefechtshandlungen unangenehm bemerkbar. Durch systematische Ver­ teilung und bessere Aufstellung der Funkortungsgeräte und bevorzugte Durchgabe wichtiger Nachrichten konnten die wenigen verfügbaren Jäger dann weit schneller eingesetzt werden. Im U-Boot-Krieg im Winter 1941/42 wurden umfangreiche Berechnungen über Mittel und Wege angestellt, um die "Damage-Effectiveness" (Versenkungs-Wirt­ schaftlichkeit) der U-Boote zu erhöhen. Bei den" Antisubmarine Air Actions" brachten Variationen der Bombengröße oder der Anflughöhe der Flugzeuge wenig Erfolge. Durch systematische Sammlung und Auswertung von Bordberichten konnte festgestellt werden, daß die versenkten U-Boote beim Angriff einer Ma­ schine noch an der Oberfläche oder nur kurz untergetaucht waren. Durch Be­ rechnung der Tauchgeschwindigkeit der Boote und der Fallgeschwindigkeit der Bomben wurde die Explosion der Bomben nunmehr auf eine Tiefe von 6 bis 7, 5 m gegenüber vorher 10 bis 30 m eingestellt. Die Versenkungsrate der Royal Air Force stieg dadurch um 700%, so daß man in Deutschland der Meinung war, man hätte ganz neue und bedeutend wirksamere Bomben gegen die U-Boote eingesetzt. Eine lebenswichtige Frage für England waren die Geleitzüge. So wurde die optimale Größe der Geleitzüge untersucht mit dem Ziel, die Verluste durch U-Boot-Angriffe und den Begleitschutz durch Schiffe und Flugzeuge zu minimieren.
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Preis

71,00 CHF

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