Planung der Fertigungstiefe
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Fertigungstiefenoptimierung ist em aktuelles Thema. Sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft wird dieses in der betriebswirtschaftliehen Theorie lange Zeit stark ver nachlässigte Problem zunehmend diskutiert. Verstärkter Wettbewerbsdruck zwingt die Un ternehmensführungen, über die Abstimmung zwischen intern und extern auszuführenden Teilaufgaben jedes Aufgabenbereichs neu nachzudenken, um Höhe und Struktur der Kosten und die Flexiblität der Unternehmung günstig zu beeinflussen. In der Theorie ist die Frage insbesondere durch den Transaktionskostenansatz auf breiteres Interesse gestoßen. Im Vor dergrund der vorliegenden Untersuchung steht der Aspekt der Reduktion der außerordent lich hohen Komplexität des Problems. Zu ihrer Beherrschung schlägt der Autor nach einer eingehenden Analyse der bisherigen Ansätze ein hierarchisches Planungsvorgehen mit einer strategischen, taktischen und operativen Ebene vor. Mit dieser umfassenden Konzeption lei stet er einen bemerkenswerten Beitrag zur Strukturierung des Problems der Bestimmung der Fertigungstiefe von Unternehmen, der sowohl seitens der Wissenschaft als auch seitens der Praxis eine breite Rezeption zu wünschen ist. Kurt Bohr Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Industrielle Produktionswirtschaft, der Universität Regensburg. Sie wurde im November 1992 von der Wirtschaftswissenschaft lichen Fakultät dieser Universität als Dissertation angenommen. Derartige Arbeiten können nur erfolgreich abgeschlossen werden, wenn sowohl die lehrstuhl internen als auch -externen Rahmenbedingungen unterstützend wirken. Mein Dank richtet sich daher an meinen akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr. Kurt Bohr, für die, trotz der steigenden Lehrbelastung, ausgezeichneten Arbeitsbedingungen, die er mir an seinem Lehrstuhl gewährte und seine Unterstützung und Förderung der Arbeit.
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