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Pippin, seine Brüder und der Dynastiewechsel von 751

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Merowinger und Karolinger - Aufstieg und Niedergang der beiden fränkischen Herrscherhäuser, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dynastiewechsel von den Merowingern zu den Karolingern hat die Forschung lange beschäftigt und ist - trotz der beschränkten Quellenzahl - immer noch ein diskutiertes Thema, wie Semmler 2004 mit seiner Arbeit zeigte, in der er Pippins Königserhebung 751 eine Salbungszeremonie abspricht. Die jüngste Schrift, die den Dynastiewechsel von 751-754 behandelt, ist die von Sören Kaschke. Was die Quellen anbelangt, so sind vor allem folgende zu nennen: die offiziöse Geschichte der Franken durch die Annales regni Francorum, die am Hof Karls des Großen verfasst wurden. Ferner die so genannte Fredegar-Chronik und deren Fortsetzungen und die frühen Metzer Annalen, denen ebenfalls an einer Verherrlichung und Legitimierung der karolingischen Familie lag. Die Interpretationen der Quellen reichen von eng am Wortlaut bis hin zu zumindest stellenweise gewagten Auslegungen. Diese Arbeit skizziert den Werdegang der beiden Hausmeier Karlmann und Pippin und ihrer Familie bis hin zur päpstlichen Salbung und erneuten Krönung Pippins im Jahre 754. Dabei geht sie der Frage nach, inwieweit legitimistische Tendenzen für beide nach dem Tod ihres Vaters relevant waren und ob - und falls ja, ab wann - man von einem zielgerichteten Bestreben hin zur Königswahl ausgehen kann.
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