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Philosophisches Jahrbuch, 1920, Vol. 33

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Excerpt from Philosophisches Jahrbuch, 1920, Vol. 33: Auf Veranlassung und mit Unterstützung der Görres-GesellschaftAber auch nach dieser Erklärung ist noch nicht jeder Zweifel behoben und nicht jede Frage beantwortet. Wenn Aristoteles unter der Hypothesis wirklich nur einen Satz verstanden hätte, der nicht bewiesen ist, ja nicht einmal für wahrscheinlich gehalten, sondern nur aufgestellt wird, um Schlussfolgerungen daraus zu ziehen, dann ist nicht zu verstehen, warum er dann an der einen Stelle noch eigens hervorhebt, dieser Satz werde als beweisbar angenommen. Sehen wir darum zu, ob nicht noch eine andere Erklarung möglich ist, durch die jene Schwierigkeit beseitigt wird.Da an der einen Stelle gesagt wird, die Hypothesis sei als Unterart von Thesis unbeweisbar, und an der anderen, sie sei etwas, was als beweisbar angenommen werde, so muss notwendig unsere nächste Frage lauten: was versteht denn Aristoteles eigent lich unter Beweisbarkeit? Vielleicht liegt in der Beantwortung dieser Frage der Schlüssel zur Lösung unserer Schwierigkeit.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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