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Philosophie der Renaissance

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 98. Kapitel: Philosoph der Renaissance, Renaissance-Humanismus, Niccolò Machiavelli, Johannes Reuchlin, Erasmus von Rotterdam, Marsilio Ficino, Sodalitas litteraria, Giovanni Pico della Mirandola, Philosophie der Renaissance und des Humanismus, Höninger Lateinschule, Georgios Gemistos Plethon, Johannes Rivius, Francisco de Vitoria, Jodocus Trutfetter, Martin Pollich, Basilius Bessarion, Liste der Vertreter und Rezipienten des Platonismus, Johannes Sambucus, Lorenzo Valla, Gabriel Biel, Dunkelmännerbriefe, Guarino da Verona, Deutscher Humanismus, Adam Werner von Themar, Französischer Humanismus, Studia humanitatis, Englischer Humanismus, Pietro Pomponazzi, Arnold Birckmann, Poetenkolleg, Agostino Nifo, Franz Birckmann, Humanistenbibliothek in Schlettstadt, Ambrogio Traversari, Ciceronianismus, Francesco Filelfo, Giovanni Aurispa, Pansophie, Kopernikanisches Prinzip, Domingo de Soto, Otto Casmann, Paul Ritz, Gianfrancesco Poggio Bracciolini, Bibelhumanismus, Johann Baptista Rexius, Ramismus, Jacopo Zabarella, Alvarus Thomaz, Laurentius Laurentianus, Universität von Oñati, Ad fontes, Gerhard Amersfoort, Henry Bullock, Theophilos Corydalleus, Sodalität. Auszug: Renaissance-Humanismus ist die moderne Bezeichnung für eine machtvolle geistige Strömung in der Zeit der Renaissance, die zuerst von Francesco Petrarca (1304-1374) angeregt wurde, in Florenz ein herausragendes Zentrum hatte und sich im 15. und 16. Jahrhundert über den größten Teil Europas ausbreitete. In erster Linie war es eine literarisch ausgerichtete Bildungsbewegung. Die Humanisten traten für eine umfassende Bildungsreform ein, von der sie eine optimale Entfaltung der menschlichen Fähigkeiten durch die Verbindung von Wissen und Tugend erhofften. Humanistische Bildung sollte den Menschen befähigen, seine wahre Bestimmung zu erkennen und durch Nachahmung klassischer Vorbilder ein ideales Menschentum zu verwirklichen. Ein wertvoller, wahrheitsgemäßer Inhalt und eine vollendete sprachliche Form bildeten für die Humanisten eine Einheit. Daher galt ihr besonderes Augenmerk der Pflege des sprachlichen Ausdrucks. Der Sprach- und Literaturwissenschaft fiel im humanistischen Bildungsprogramm eine zentrale Rolle zu. Ein prägendes Merkmal der humanistischen Bewegung war das Bewusstsein, einer neuen Epoche anzugehören, und das Bedürfnis, sich von der Vergangenheit der vorhergehenden Jahrhunderte abzugrenzen. Diese Vergangenheit, die man "Mittelalter" zu nennen begann, wurde von den maßgeblichen Vertretern der neuen Denkrichtung verächtlich abgelehnt. Dem Mittelalter stellten die Humanisten die Antike als schlechthin maßgebliche Norm für alle Lebensbereiche entgegen. Eines ihrer Hauptanliegen war die Gewinnung eines direkten Zugangs zu dieser Norm in ihrer ursprünglichen, unverfälschten Gestalt. Daraus ergab sich die Forderung nach Rückbesinnung auf die authentischen antiken Quellen, knapp ausgedrückt in dem lateinischen Schlagwort ad fontes. Friedrich Immanuel Niethammer (Ölgemälde im Besitz der Bayerischen Akademie der Wissenschaften)Der Begriff "Humanismus" wurde von dem Philosophen und Bildungspolitiker Friedrich Immanuel Niethammer (1766-1848) eingeführt. Niethammers 18
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