Philosophenwege
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¿er die Methoden der Lehre und die Lehrst¿en der Philosophen der sp¿lassischen Zeit kursieren abenteuerliche Vorstellungen. Trotz einseitiger Quellenlage lassen sich die Wege von Sokrates in Athen, Platons Reisen nach Syrakus und Aristoteles Aufenthalte in Makedonien aber erstaunlich genau nachvollziehen.Philosophen nutzten f¿r ihre Lehre bestimmte schattige Rundwege, um sich bei gleichm¿ger Bewegung mit einem oder zwei Sch¿lern auf einen dialogos zu konzentrieren. Schon f¿r die Historiker der sp¿n Antike wie Diogenes Laertius war dieses Verhalten zum R¿el geworden. Das Ph¿men l¿t sich dennoch erkl¿n und sogar topographisch festlegen.Das Hauptaugenmerk gilt den Schulen der Philosophen. In vielen F¿en war damit der Peripatos gemeint, ein Bau-Typus, den Platon in der Akademie kreiert hatte. Wie er aussah, welche R¿lichkeiten vertreten waren und wie lange solche Lehrst¿en Bestand hatten, ist Thema dieses Buches.
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