Philologus, 1857

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Excerpt from Philologus, 1857: Zeitschrift für das Klassische AlterthumDie interpretation der schüftfiteller beruht' immer auf zwei monaten Wie alle spreche auf der syntbeäis dee' gtdanliens' Und eines wortlaots. Das eine ist das Verständniss der worte, nach ihrer bedentun'g'im einsehen, ihrer gra'mma'tischen ¿exion und ihrer satzfügung so wie der ierbindung der sitze, das andere das dem loser inwohnende denke'n. Dieser, der lehrer und erklä rer, hat sich, ' de'-cl din %erliel'ertesiilierköhimtf 'zü'erst em pfänglich, leidend zu verhalten, über nicht für jeden hél'lmd kann und darf er duldsom sein, sondern er list zu urtheileh, einmal, ob der text auch der allgemeinen art'und regel derjedesmalio' gen sprache, oder nach dem'gehrauch der kunstart, oder end lich dem sprachgeh'niuch des schriftstellers richtig heissen kann. Sodann ob von seiten des gedankms das angemessene gegeben ist. So muss die exege'se eine kritische sein, und so soll die kritik in diesem sinne aus der exegese hervorgehn, nach der Weisung der letztem verfahren. Die gedankenkritik steht so nach über der ganzen anfgahe. Der gedanke aber ist immer ein gestimmter durch etw'as massgébendes. Ll)iess zuerst durch die allgemeinen denkgesetze, und stö¿'lich durch das anschauuh gen der menschlichen erfahrung von dell natur der dinge. Wir erwarten had heischen ein Tür den concreüln gegenstand nicht'nutninridßigea sondern naturge'mässes.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.