Philologischer Anzeiger, 1874, Vol. 6

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Excerpt from Philologischer Anzeiger, 1874, Vol. 6: Als Ergänzung des PhilologusOptativ nis form des wunsches, an andre personen gerichtet der bitte, abgeschwächt des individuell. Futnrischen oder allgemein möglichen in'verschiednen graden der psychischen erregung. In manchen fällen berühren sich wieder je nach dem grade der erregung die beiden modi sehr nahe. Begleitet werden exe schon im hauptsatz von partikeln. Der griechische' con junctiv des willens steht ohne partikel, der der enmrtung hat meist an oder 9 neben sich, der optativ hat ausser m und 57 auch nie, zur anknüpfung des optatinatzes an die situation, Und si, etymologiscli und sachlich irgendwann, zum theil auch ohne solche zeitliche beziehung nur den wunsch einleitend (vgl. P. 73 Die angegebenen fnnctionen der modi sind nun wie durch die zwei gattungen von hauptsätzen, aussage nnd fragesätze, so auch durch die nebensätze durchzuführen. Sie finden sich immer wieder, wenn auch je nach der situation modifieirt. Die dnrcbführnng selbst aber führt zu einer ge schichte nnd gliederung der nebensätze. Dass die hypotaxis aus der parataxis entstanden, bildet natürlich auch bier die grundlage, der unterschied von reiafiv nnd conjunctionsverbin dung das äussere merkmal, das logische und zeitliche verhält nies des nebensatzos zum hauptsatz, oh er voraussetzung oder folge desselben ist, das innere merkmal für die eintbeilnng der nebensät'ze, wobei der innere unterschied von priorischen nnd posterioriscben bich geüöhniicb, aber nicht immer, auch in 8er biellung ausprägt Dies wird p. 3 - 90 in seiner entwibk' lung nachgewiesen, 90 - 104 in den hnuptremltaten zusammeß 'gei'asst, 107 - 256 punkt für punkt mit beispielen belegt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.