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Pflegesicherungssysteme unterschiedlicher Wohlfahrtsstaaten im Vergleich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Gesellschaftspolitik und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist allgemein bekannt, dass die Menschen immer älter werden und länger leben, vor allem in den Industrieländern, bedingt durch die steigende Lebenserwartung und den Rückgang der Fertilitätsraten (vgl. Skuban 2004, S. 47). Mit zunehmendem Alter steigt aber auch die Wahrscheinlichkeit für Krankheiten, besonders bei alten Menschen treten oft mehrere Krankheiten gleichzeitig auf, hier spricht man von "Multimorbidität". Je älter die Menschen, desto immobiler werden sie. Sie sind also oftmals nicht mehr im Stand ihren Alltag zu bewältigen und werden pflegebedürftig (ebd., S. 55 f.). Aufgrund dieser Entwicklungen sind die sozialen Sicherungssysteme weltweit mit einer ständig wachsenden Zahl an alten, pflegebedürftigen Menschen konfrontiert. Dazu kommt noch, dass die Familie als Pflegedienstleister zunehmend wegfällt (ebd., S. 15). Verschiedene Wohlfahrtsstaaten versuchen das "Lebensriskiko" Pflegebedürftigkeit auf unterschiedliche Art und Weise abzusichern. Ich möchte in meiner Arbeit das Pflegesicherungssystem von 2 Wohlfahrtsstaaten des konservativen (oder korporatistischen) Typs nach dem Bismarck System am Beispiel Österreich und Deutschland, mit dem eines Wohlfahrtsstaats sozialdemokratischen Typs nach dem Beveridge System am Beispiel Dänemarks vergleichen
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