Peter Rosegger - Gustav Heckenast
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Der Briefwechsel zwischen Peter Rosegger (1843-1918) und Gustav Heckenast (1811-1878) umfasst die Jahre von der ersten Buchveröffentlichung des steirischen Dichters in Graz bis zum Tod seines ungarischen Verlegers in Pressburg/Bratislava. Die nicht nur dem Umfang nach bedeutende Korrespondenz ist ein wichtiges Dokument zum literarischen Leben Österreichs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und zeigt die Durchsetzungskämpfe und -strategien des späteren Erfolgsschriftstellers in der literarischen Öffentlichkeit. Einzigartig ist dieser Briefwechsel auch deswegen, weil in ihm Gustav Heckenast zu Wort kommt, der sich als Verleger Adalbert Stifters - zugleich Vorbild Roseggers - bleibende Verdienste um die österreichische Literatur erworben hat. Da seine Briefe an Stifter als verschollen gelten müssen, ist seine Korrespondenz mit Rosegger auch als persönliches Zeugnis dieses ungemein belesenen und gebildeten, in die Zeitkämpfe verstrickten Mannes von größtem Interesse.
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