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Peter Menck. Ein Überblick über sein Leben und seine Pädagogik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, 0, Universität Duisburg-Essen, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1969 kann sich Herr Menck Dr. Phil. (Pädagogik) nennen. Hierzu verfasste er eine Abhandlung über August Hermann Francke. "Seine (Franckes) Leistungen als Professor der 1694 neu gegründeten Friedrichs- Universität in Halle für die geistige Welt steht sein Einsatz für die arme und Not leidende Bevölkerung dieser Gegend in nichts nach. Francke übte neben seiner Professur das Pfarramt in der Hallenser Vorstadt Glaucha aus. Dort sah er sich täglich mit dem Elend der Menschen konfrontiert. Seine Sorge galt vor allem den verwaisten und verwahrlosten Kindern. Für sie gründete er eine Armenschule und das Waisenhaus. Außerdem gehen auch die Gründung des "Pädagogium" und der Lateinschule auf sein Wirken zurück. August Hermann Francke kam am 12. März 1663 in Lübeck zur Welt. Er wuchs in Gotha auf und besuchte die Universitäten Erfurt, Kiel und Leipzig, wo er schließlich 1685 promovierte und Vorlesungen hielt. 1686 gründete er als Magister das "Collegium philobiblicum" in Leipzig, das den theologischen Nachwuchs für den Pietismus gewinnen wollte. Nachdem ihm wegen seiner pietistischen Überzeugung die Lehrtätigkeit untersagt worden war, ging er 1691 als Professor der griechischen und hebräischen Sprache nach Halle. Durch ihn wurde die Friedrichs-Universität sowie das einst streng lutherisch-orthodoxe Halle zum Mittelpunkt und Hort des Pietismus, der große Anziehungskraft auch über Deutschlands Grenzen hinaus gewann.
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