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Der Band präsentiert die Werke Handkes von den Hornissen (1966) bis zur Obstdiebin (2017). Die autoreflexiven Spuren, die das experimentelle Frühwerk des Autors prägen, werden in einer mittleren Phase durch eine Rückkehr zu traditionellen Formen des epischen Erzählens und literarischen Vorbildern fortgeschrieben, die philosophisch geprägt ist. Im Spätwerk entsteht aus diesen Ansätzen eine umfassende Poetologie des Erzählens, die alle Texte miteinander vernetzt. Dabei verdichten sich schon vorher entwickelte Motive zu übergreifenden Themenkomplexen: die Realität des Krieges, die Beziehung zwischen Bild und Schrift, gesellschaftliche und mediale Entwicklungen der Moderne und die Bedeutung des Erzählens und Schreibens treten in den Vordergrund.
Erscheint im August