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Pest und Policey im norddeutschen Raum: Die Entwicklung der Pest im Kontext von Wirtschaft, Administration und Policey

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Die Angst vor der Pest war in Mittelalter und Früher Neuzeit stets präsent und bestimmte sowohl das Handeln der Obrigkeiten als auch die Diskussionen von Ärzten, Dichtern und Chronisten. Es entstand eine Fülle an policeylichen Verordnungen, Pesttraktaten und medizinischen Informationsschriften, in denen nach den Ursachen der Krankheit geforscht und entsprechende Maßnahmen empfohlen wurden. Besonders die Administrationen sahen sich mit einem verstärkten Handlungsdruck konfrontiert. Pest und Policey - jedes Thema für sich genommen wurde in der Forschung bereits eingehend besprochen. Sucht man in der Literatur jedoch nach einer Verknüpfung dieser beiden Themen, sieht man sich mit großen Forschungslücken konfrontiert. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Entwicklung von Pest und Policey im norddeutschen, ins-besondere im heutigen niedersächsischen Raum zu untersuchen. Man kann vermutlich davon ausgehen, dass sich hier die Entwicklung von Pest und Policey in ähnlichem Maße vollzog wie im gesamtdeutschen Raum. Dabei wird besonders der städtische Raum näher untersucht, da hier die Auswirkungen und Zusammenhänge der Pest mit der Wirtschaft, der Administration und der Policey untersucht werden können. Es soll analysiert werden, welche Einflüsse die Pest auf die Entwicklungen in der Frühen Neuzeit hatte. Besonderes Augenmerk wird in dieser Studie sowohl auf die Entstehung des Policeywesens und die Ausbildung eines Verwaltungsapparates gelegt als auch auf die Auswirkungen der Seuche auf die Gesellschaft und auf den Beginn neuer Gesundheits- und Hygienemaßstäbe.
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Preis

52,50 CHF