Perspektiven einer körpersensiblen Religionspädagogik des Jugendalters
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Körperliche Fragmentarität war noch nie so deutlich wie heute. Die Maskenpflicht verhüllt das Gesicht als Zeichen der Identifikation des Menschen. Der Alltag ist berührungs- und körperlos. SchulerInnen fehlt das körperliche Dasein im Raum, das Interagieren miteinander. In der Folge rückt der Körper als Thema dezidiert vermehrt in den Fokus. Der Mensch ist auch angesichts vielfaltiger Identitätsverunsicherungen im Körpererleben immer auch Körper und hat einen Körper. Die Lebensphasen sind dabei von wesentlicher Bedeutung - vor allem die Lebensphase Jugend ist in hohem Maße körperlich bestimmt. Der Band reflektiert Religionsunterricht als Erfahrungsraum von Körperlichkeit und macht Körperlichkeit für den religionspädagogischen Diskurs fruchtbar.
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