Personzentrierte Pflege bei Demenz
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Kurztext Wenn der vertraute Boden alltäglicher Kenntnisse und Fähigkeiten
zunehmend brüchig wird, reagieren Menschen mit beginnender Demenz oft verunsichert,
ängstlich, misstrauisch, depressiv oder auch zornig. Wer einen verwirrten Elternteil
oder Partner pflegt, weiß, wie zermürbend und belastend die tägliche Betreuung sein
kann. Rätselhafte Verhaltensweisen wie nächtliches Umherirren oder Weglaufen machen
den gemeinsamen Alltag schwierig. Auch professionelle Pflegekräfte sind im
hektischen Pflegealltag mit Demenzpatienten schnell am Ende ihrer Kräfte. Solange
Medikamente noch nicht heilen, kann nur mit psychosozialen Massnahmen die
Lebensqualität für Kranke und Pflegende verbessern. Personzentrierte Pflege bei
Demenz wendet sich an die Leiter stationärer und ambulanter Einrichtungen, leitende
Pflegekräfte und Profis, die in der Fortbildung tätig sind. Gezeigt wird, wie man
dem Pflegepersonal und ehrenamtlichen Helfern nicht nur Fachwissen, sondern auch
Einblick in das Erleben Demenzkranker vermittelt. Ausbildungstools zum Aufwärmen,
mit Lernspielen und Programmvorschlägen runden jedes Kapitel ab. Das Buch enthält
praxisorientierte Anleitungen für Aktivitäten, Gesprächs- und Formulierungsbeispiele
sowie Anregungen für mögliche Gesprächs- und Aktionsinhalte. Zum selben Thema der
Ratgeber für Angehörige: Richtig helfen bei Demenz. Inhalt Das Best Friends-Modell
Personal einstellen, ausbilden und entwickeln Medizinisches Grundwissen Wie
Alzheimer erlebt wird Bewertung und Erwartungen Gemeinschaft erleben Die
Lebensgeschichte nutzen Kommunikationsstrategien Zusammensein mit
Best-Friends-Aktivitäten Angehörige als Mitglieder des Pflegeteams Personal aufbauen
und weiterbilden
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