Person (Kolpingwerk)
BücherAngebote / Angebote:
Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Eduard Bernoth, Michael Esken, Thomas Goppel, Bernhard Günther, Josef Wiese, Johann Staud, Erich Ganzenmüller, Andreas Krautscheid, Edgar Forster, Jordan Mai, Josef Anton Stüttler, Hubert Tintelott, August Kierspel, Theodor Babilon, Günther-Martin Pauli, Guido Meudt, Clemens Riedel, Augustina Schumacher, Markus Sackmann, Jakob Euler, Heinrich Franke, Eberhard Rotter, Hermann Imhof, Bernhard Suttner, Hermann Zenz, Adolf Müller, Paul Hoffacker, Thomas Dörflinger, Helmut Gregert, Karl Schiewerling, Heinrich Beck, Hans Wellmann, Petra Dettenhöfer, Heinz Rolfes, Regina Seeringer, Magnus Jocham, Bruno Merk, Heinz Schemken, Karl Klein, Adolf Bex, Anton Eickmeier, Georg Sturmowski, Clemens Pick, Josef Mick, Franz Weigl, Hans Renzel, Clemens Adams, Gerd Ripkens, Rudolf Geiselberger, Herbert Faust, Franz Worpenberg, Andreas Hoffmann, Josef von der Heide. Auszug: Eduard Bernoth (* 1. Juni 1892 in Hochdünen, + 4. Januar 1972 in Berlin) war Gewerkschafter und ein Berliner CDU-Politiker. Eduard Bernoth wurde am 1. Juni 1892 als jüngster Sohn eines Landarbeiters in Hochdünen im ostpreußischen Kreis Niederung geboren, katholisch, verheiratet. Seine Herkunftsfamilie war tief im ermländischen Katholischen Milieu Ostpreußens verankert. Seinen Vater verlor er mit sechs Jahren. Die Mutter verzog daraufhin mit ihren Söhnen nach Buer (heute ein Stadtteil von Gelsenkirchen). Von 1899 bis 1906 besuchte Bernoth eine katholische Privatschule. Mit 14 Jahren trat er als Hilfsarbeiter in die Druckerei der Buerschen Zeitung ein, die der Deutschen Zentrumspartei nahe stand. Der Chefredakteur August Brust, Gründer und langjähriger Vorsitzender des christlichen Bergarbeiterverbandes förderte den ungelernten Hilfsarbeiter und ermunterte ihn, eigene Artikel zu verfassen. In die Buersche Zeit fallen die ersten Kontakte zur Kolpingsfamilie, mit 18 Jahren wurde er auch formal Mitglied der "Familie". Mit Hilfe eines Stipendiums der Industrie- und Handelskammer Bielefeld erlernte Bernoth von 1910 bis 1912 das Druckerhandwerk in Bad Driburg, anschließend besuchte er als berufliche Weiterbildung die Maschinensetzerschule Typographia in Berlin. 1910 trat Bernoth der Stenographenvereinigung des Verbandes Deutscher Buchdrucker bei, ohne Mitglied des freigewerkschaftlichen Verbandes zu werden. Da statuarisch ab 1911 nur Verbandsmitglieder den Bildungseinrichtungen angehören durften, wurde Bernoth 1912 ausgeschlossen. Der ausgelernter Geselle arbeitete seit 1913 als Maschinensetzer beim Westfälischen Volksblatt in Paderborn. Paderborn war neben Essen und Berlin die 3. "Hochburg" des "Gutenberg-Bundes", der sich 1906 dem "Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften Deutschlands" angeschlossen hatte. 1913 trat Bernoth dem Gutenberg-Bund und der Deutschen Zentrumspartei bei. Seit 1913 arbeitete er ehrenamtlich am Gewerkschaftsblatt der christlichen Buchdrucker D
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen